Meldung

Vermessung erlegten Rotwildes in den Jj 2024 + 2025

Ab dieser Jagdsaison sollen mit Zustimmung des Vorstands der Rotwildhegegemeinschaft möglichst alle erlegten Rotwildstücke wieder vermessen werden, um Merkmale für hohe Inzuchtkoeffiezienten im Rahmen einer Doktorarbeit zu ermitteln. Näheres geht aus dem anhängenden Schreiben (siehe Downloads) des Arbeitskreises Wildbiologie (Prof. Gerald Reiner) hervor. Diese Messungen wurden schon einmal in den Jagdjahren 2021/22 und 2022/23 von Herrn Laumeier durchgeführt, dessen Messergebnisse in diese Doktorarbeit eingehen werden. Jetzt misst Frau Franziska Eberle, deren Kontaktdaten dem anhängenden Schreiben zu entnehmen sind. Bitte informieren Sie nach Erlegungen wie üblich den Rotwildsachkundigen/den zuständigen sachverständigen Jäger und Frau Eberle, die möglichst gemeinsam das erlegte Stück besichtigen und die Vermessung vornehmen. Bitte hängen Sie das Stück möglichst komplett mit Haupt und Läufen in Ihre Wildkammer vor den Messungen. (Nachträgliche Ergänzung: Wenn es geht, das Stück mit beiden Hinter- oder Vorderläufen aufhängen, weil, wenn das Stück an einem Lauf aufgehängt wird, die Muskeln der beiden Läufe unterschiedlich gedehnt werden, so dass die Längenmaße sehr stark voneinander abweichen.) Neu an den Untersuchungen ist, dass auch der Geschlechtsapparat der Stücke untersucht wird. Da die Entnahme beim weiblichen Wild etwas kompliziert ist, werden die Erleger gebeten, beim weiblichen Wild das gesamte kleine Gescheide in einem Eimer/Beutel mit zu bringen, beim männlichen Wild Kurzwildpret und Hoden. Bitte unterstützen Sie diese Untersuchungen, da hiermit erstmals der mögliche Einfluss von Inzucht auf die Fortpflanzungsfähigkeit untersucht wird und damit der Inzuchteinfluß auf Zuwachs und Abschusshöhe. Bitte informieren Sie auch Ihre Mitjägerinnen und Mitjäger.

Um Kommentare zu lesen oder zu verfassen müssen Sie angemeldet sein!